Waigel: „Müssen sicherstellen, dass Merkel bleibt“
Ex-CSU-Chef Theo Waigel spricht bei einem Wahlkampf-Auftritt in Burgau über die politische Situation im Land.
Der Appell war eindringlich. Zu Beginn und am Ende seiner Rede beschwor Theo Waigel Mitglieder und Anhänger der CSU, sich angesichts guter Umfragewerte der Union „nicht in trügerischer Sicherheit“ zu wiegen. „Die Wahl ist erst am Sonntag um 18 Uhr entschieden.“ Der ehemalige Bundesfinanzminister und CSU-Vorsitzende erklärte bei einer Wahlkampfveranstaltung in Burgau, in komplizierten Zeiten wie diesen brauche Deutschland einen stabilen Anker. Und das könne nur Angela Merkel sein. „Martin Schulz kann ich mir in dieser Situation nicht vorstellen“. Eindringlich warnte Waigel vor einer „Denkzettelpolitik“. Das „braune Gebräu“ der AfD könne zu nichts Gutem führen.
Die Zeiten des Kalten Krieges seien gefährlicher gewesen, sagte Waigel vor gut 70 Besuchern im Albertus-Magnus-Haus. „Aber sie waren kalkulierbarer.“ Heute sei die politische Lage in der Welt so kompliziert und diffus wie noch nie. „Wir sind von fast unberechenbaren Typen umgeben.“ Nicht zuletzt deshalb sei eine „ruhige, gelassene und mit einer starken Würde“ ausgestattete Kanzlerin wichtig. Deshalb habe er einen Initiativkreis gebildet, um Angela Merkel zu unterstützen – bereits zu Zeiten, als es auch in der CSU „noch Ressentiments“ gegeben habe.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.