Warten auf das Hochwasser
In einigen Gemeinden des Kreises ist nach den Katastrophen der vergangenen Jahrzehnte einiges passiert. Andere warten noch immer auf einen Schutz. Dabei gibt es eine Warnung des Landratsamts.
Immer wieder sind in den vergangenen Jahrzehnten im Kreis Orte, manchmal ganze Täler, von sintflutartigen Wassermassen heimgesucht worden. Hochwasser richtet oft Schäden in Millionenhöhe an. Doch was wird getan, um solche Katastrophen zu verhindern, die Infrastruktur, Siedlungen und auch Gewerbegebiete bedrohen?
Die einfache Lösung gibt es nicht. Zwar muss für einen Hochwasserschutz immer der Antrag einer Gemeinde vorliegen, die Zuständigkeiten sind aber so unterschiedlich wie die Schadensursachen. Es liegt nicht immer am lang anhaltenden Landregen, wenn die Pegel steigen. Manches Mal – besonders bei kleineren Gewässern – ist es ein lokal begrenztes Unwetter mit Wolkenbruch, das in kürzester Zeit Wassermassen in bebautes Gebiet schwemmt. Oder es ist die Schneeschmelze mit Regen auf gefrorenem Boden. Es sind auch nicht nur Flüsse, es können auch kleine Wasserläufe sein wie der Schwarzbach oberhalb Wiesenbachs, der nach einem Dammbruch den Ort flutete. Selbst Quellen in Hängen können durch Starkregen einen Ort unter Wasser setzen.
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