Warum ein Mann wegen eines Augenleidens zum Straftäter wurde
Ein Händler verkauft unbezahltes Auto weiter und landet in Günzburg vor Gericht. Es ist aber nicht seine einzige Verfehlung.
Ziemlich schief gelaufen sind die Aktivitäten eines gelernten Küchenmeisters im Autohandel. Die Quittung bekam er von der Justiz. Der 47-Jährige musste sich vor dem Amtsgericht Günzburg verantworten und wurde jetzt wegen Betrugs und falscher Versicherung an Eides statt zu einer Haftstrafe auf Bewährung verurteilt.
Der Angeklagte hatte wegen der beiden Delikte einen Strafbefehl erhalten und dagegen Einspruch erhoben. So kam es zur Verhandlung. Ursprünglich war dem Mann noch eine weitere Verfehlung vorgeworfen worden. Auch dabei ging es um einen Autodeal mit einem Kunden, bei dem der bereits bezahlte Wagen angeblich nicht geliefert worden sei. Doch dieser Anklagepunkt war laut Richter Daniel Theurer fallen gelassen worden, da ein Tatbeweis nicht zu führen war. Übrig blieb eine bereits 2014 erfolgte falsche eidesstattliche Versicherung über die Vermögenslosigkeit des Mannes, der frühere Offenbarungseid. Damals, so die Staatsanwaltschaft, hatte der Angeklagte verschwiegen, dass er außer seinem eigenen Konto noch über ein weiteres in Hamburg und das seiner Lebensgefährtin verfügen konnte.
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