Warum es auf der neuen Autobahn auch Tempolimits gibt
Achtung, Schleudergefahr! Zahlreiche Warnschilder stehen entlang der A8-Neubaustrecke. Dabei ist die Straße doch erst vor kurzem fertig geworden. Was ist der Grund?
„Vorübergehend“, wie Robert Schmidt, der neue technische Geschäftsführer der Betreibergesellschaft Pansuevia auf Anfrage sagt. Anfang Februar werde damit begonnen, die provisorischen Schilder abzubauen, ist Schmidt zuversichtlich.
Manchen Autofahrer bringen die zahlreichen Schleudergefahr-Zeichen erst einmal ins Grübeln: Weder enge Kurven, noch ein besonders glatt anmutender Fahrbahnbelag sind während der Fahrt auszumachen. Doch auf etlichen Kilometern werden die Verkehrsteilnehmer zu umsichtigem Fahren aufgefordert. Warum also diese Hinweise? „Das sind Überbleibsel des Bauabschnitts drei“, sagt Schmidt. Jeder neu erstellte Straßenabschnitt wird mit einer Griffigkeitsmessung untersucht. Dafür wird die Fahrbahnoberfläche jedes Fahrstreifens von einem Spezialfahrzeug im laufenden Verkehr auf Griffigkeit und Ebenheit gescannt. Diese Daten wurden Mitte Januar von der Autobahndirektion Südbayern der Bauarbeitsgemeinschaft (Bau-Arge) zur Verfügung gestellt. Fachleute prüfen nun diese Messdaten. Sind alle sicherheitsrelevanten Parameter in Ordnung, können die Schilder abgebaut werden. Wenn nicht, wird nachgebessert.
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