Warum es die Bildungsregion braucht
In Burtenbach fällt morgen der Startschuss für eine neue Initiative des Landkreises. Koordinatorin Maria Reiter und Bereichsleiter Richard Wiedemann erklären den Sinn
Familien- und Kinderregion. Gesundheitsregion. Und jetzt will der Landkreis Günzburg auch noch Bildungsregion werden. Braucht es das wirklich? Sofort mit Ja antworten Maria Reiter, die das Projekt vorantreiben soll, und der Fachbereichsleiter Kommunales und Soziales am Landratsamt, Dr. Richard Wiedemann. „Es ist sinnvoll, da mitzumachen“, sagt Reiter, die bereits die Anfänge des Landkreises Neu-Ulm auf dem Weg zur Bildungsregion begleitet hat. Alle schwäbischen Landkreise haben diesen Weg eingeschlagen. Und in keinem sei die Resonanz so groß gewesen wie im Kreis Günzburg. „300 Bildungsakteure aus der Region haben sich für das erste Dialogforum in der Burtenbacher Burggrafenhalle angemeldet“, sagt die 24-Jährige.
Der Landkreis will sich als Bildungsregion zertifizieren lassen, informiert Wiedemann. Was bei den Dialogforen herauskommen soll, kann der Jurist allerdings noch nicht sagen. Die Bildungsregion soll von unten entwickelt werden. „Immer wieder ist der Vorwurf aufgetaucht, dass die bayerische Bildungspolitik zentral von München aus gesteuert wird“, sagt Wiedemann. Bei der Bildungsregion soll dies anders sein. Maria Reiter hat die Aufgabe, die verschiedenen Akteure und ihre Institutionen zusammenzubringen. Das gemeinsame Ziel lautet: „Wie können wir die Bildung im Landkreis Günzburg voranbringen“, erläutert die Ettenbeurerin.
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