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Immer mehr Störche verzichten in der kalten Jahreszeit auf den Zug nach Süden und bleiben in der heimischen Region. Bei schlechtem Wetter weichen die Störche oftmals ins Rheintal oder an den Bodensee aus. Unser Archivbild zeigt einen Storch in Langenhaslach.
VonMonika Leopold-Miller
In der Region kann man Störche bei der Futtersuche sehen. Zu beobachten sind auch Gäste aus dem Norden.
Wer würde ihn nicht mal gerne in seinem Garten sehen? Es geht um den auffällig schönen Vogel mit dem Namen Seidenschwanz. Beheimatet ist er in Skandinavien. Doch immer öfter zieht es ihn im Winter in Richtung Süden. Das Nahrungsangebot ist der Grund. Doch bisher müssen wir in der Region auf den prächtigen Vogel aus dem Norden noch warten. Auch Stefan Böhm, Diplombiologe und Vorsitzender der LBV-Kreisgruppe, ist nicht bekannt, dass der Vogel bisher in Bayern aufgetaucht wäre.
„Der Seidenschwanz ist ein Beerenfresser“, sagt Böhm. Gut für den, der in seinem Garten Sträucher hat, die jetzt Beeren tragen. Bei ihm könnte der Seidenschwanz eventuell vorbeischauen. „Das wäre doch ein Anlass, den Garten mit Beerensträuchern naturnah zu bepflanzen“, schlägt Böhm vor. Dass sich der Seidenschwanz am Futterhäuschen blicken lässt, hält der Vogelexperte für eher unwahrscheinlich.
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