Was der Jugendring von der Politik verlangt
Der Verband hat drei Politiker eingeladen – zwei davon traten im Landkreis erstmals in ihren neuen Ämtern auf.
Jugendliche sollen in der Politik mitreden können. Das forderten der Vorstand des Kreisjugendrings (KJR) Günzburg und die Delegierten der Vereine, die mit Jugendlichen arbeiten, bei der KJR-Vollversammlung am Donnerstag. Drei junge Politiker waren eingeladen: Hans Reichhart (CSU), Maximilian Deisenhofer (Grüne) und Tobias Auinger (SPD). Die drei fanden schnell eine Gemeinsamkeit: Auinger erzählte, dass er im Oktober den Einzug in den Landtag verpasst hatte. „Ich weiß, wie sich das anfühlt“, führte Deisenhofer fort, der 2013 erfolglos angetreten war, bevor er vor vier Wochen ein Landtagsmandat erhielt. Reichhart zog nach: „Ich weiß auch, wie es sich anfühlt, nicht in den Landtag zu kommen.“ Angesichts seiner Berufung zum Bau- und Verkehrsminister am Montag brachte er mit diesem Satz viele im Saal des Leipheimer Gasthofs Hirsch zum Lachen.
Die 39 Delegierten schrieben ihre Fragen auf – KJR-Vorsitzender Roland Grimm und seine Stellvertreterin Michaela Berlin-Saldsieder stellten sie den Politikern. Zunächst sollten sie ihre nächsten Vorhaben für Jugendliche nennen. Deisenhofer möchte mehr Bürgerbeteiligung, auch für Jugendliche. Reichhart bat die Anwesenden, sich bei Anliegen an ihn zu wenden. Auinger setze sich für kostenlose ÖPNV-Tickets für Jugendliche ein.
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