Was ist eine Treppe den Burgauern wert?
Über die Wiederherstellung der Stiegen von der Stadt- zur Wallensteinstraße wird debattiert – auch im Zeichen des von steigenden Schulden geprägten Haushalts.
Die Stadt Burgau muss wieder stärker aufs Geld schauen. Auch deshalb hat Dieter Kircher, Fraktionschef der SPD, beantragt, den Beschluss zur Wiederherstellung der Treppe zwischen Stadt- und Wallensteinstraße aufzuheben sowie auf eine mögliche Sanierung der „Himmelsleiter“ genannten Anlage zwischen Augsburger Straße und Hindenburgplatz zu verzichten.
Beide Maßnahmen würden dem Grundsatz der von der Staatsregierung geforderten Barrierefreiheit widersprechen. Es sei nicht nachvollziehbar, „von wem und weshalb diese Treppenanlagen benutzt werden sollen“, heißt es im Antrag. Laut Anwohnern habe es auch vor mehr als 50 Jahren keine Treppe von der Stadt- zur Wallensteinstraße gegeben, sondern einen vor allem von Kindern benutzten Trampelpfad. Zudem gebe es in 30 Metern Entfernung eine andere Treppe und eine Straße mit Bürgersteig. Nur aus zweifelhafter Nostalgie viel Geld auszugeben sei nicht zu rechtfertigen. Im Haushalt sind für die erstgenannte Anlage 120000 Euro veranschlagt, für Treppen insgesamt sind es 500000. Vergangenes Jahr war es weniger, aber laut Kämmerer Tobias Menz sind die Kosten gestiegen.
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