Wegweisende Hilfe für Eltern
Burgau will sich an einem Familienstützpunkt beteiligen. Doch es gibt auch Skeptiker
Die Stadt Leipheim will ihn nicht, und in Krumbach ist man sich noch nicht sicher. Nun hatte auch Burgau zu entscheiden, ob sich die Stadt an den Kosten eines Familienstützpunktes beteiligt. Er soll eine Anlaufstelle für Fragen rund um die Familie sein und gerade Eltern kleiner Kinder unterstützen. Der Landkreis würde dafür anfangs zwar 75 Prozent der Personalkosten zahlen. Die Kommune müsste aber für den Rest und alle weiteren Kosten wie Telefon oder Räume aufkommen. Im Burgauer Stadtrat ist das umstritten – auch weil das Konzept für einige Politiker wenig schlüssig ist, um nicht zu sagen „schwammig“.
So formulierte es beispielsweise Dieter Kircher (SPD). „Wir haben schon viele Hilfsangebote, doch dieses Konzept ist nicht schlüssig, es ist nebulös“, sagte er. Auch Ralf Stambusch (CWG) sah keine Notwendigkeit, einen Familienstützpunkt in Burgau einzurichten, weil es schon viele andere Angebote gebe. Andere sahen hingegen durchaus eine Notwendigkeit, den Plan nicht von vornherein vom Tisch zu wischen. „Die Kosten sind nicht hoch, und die Kindergärtnerinnen wünschen sich diese Unterstützung“, betonte Martin Brenner (CSU). Auch sein Fraktionskollege Michael Smalko sprach sich für den Familienstützpunkt aus: „Wir würden das Problem herunterspielen, wenn wir glaubten, Kindergärtnerinnen könnten diese Aufgaben selbst zwischen Tür und Angel regeln.“
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