Welche Politiker aus der Region fast im Landtag sind
Auch am Tag nach der Wahl ist noch nicht sicher, wer alles über die Liste ins Parlament einzieht. In zwei Fällen stehen die Chancen gut, einmal wird‘s knapp.
Eines ist sicher: Im am Sonntag gewählten Bayerischen Landtag wird mehr Platz benötigt. Statt 180 Abgeordneten werden dort künftig 205 Frauen und Männer im Plenum sitzen können. Das hängt mit den sogenannten Überhang- und Ausgleichsmandaten zusammen, die auch in der Bayerischen Verfassung (Artikel 14,1) explizit erwähnt werden.
Grob gesagt und auf Schwaben bezogen bedeutet das folgendes: Nach dem Wahlproporz wären der CSU in diesem Wahlkreis nur elf Plätze zugestanden. Es gibt jedoch 13 Stimmkreise mit Direktkandidaten. Das wird gegenüber anderen Parteien wieder ausgeglichen. Unter dem Strich bedeutet das für Schwaben, dass neben den 13 Direktsitzen noch 18 über die Liste vergeben werden. Davon gehen zwei an die SPD, fünf an die Freien Wähler, sechs an die Grünen, einer an die FDP und vier an die AfD. An dem bayernweiten Zuwachs um 25 Sitze im Parlament ist Schwaben zu einem Fünftel beteiligt.
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