Weniger Auszubildende für Berufsbildungswerk
Im September werden 265 Jugendliche in der Dürrlauinger Einrichtung in der Lehre sein. Das sind knapp 20 Prozent weniger als noch vor vier Jahren. Die Folgen sind schon jetzt spürbar
Das Berufsbildungswerk in Dürrlauingen hat immer weniger Auszubildende. Wie viele Jugendliche dort in die Lehre gehen können, hängt von der Bundesagentur für Arbeit ab. Sie meldet und bezahlt die jungen Auszubildenden. Wie de Gesamtleiter des Förderungswerks St. Nikolaus in Dürrlauingen, Prof. Karl-Heinz Eser, mitteilt, waren es 2008 insgesamt 334 junge Leute, mit Beginn des neuen Lehrjahres im September werden es nur noch 265 sein.
Die Folgen sind in der Region schon zu spüren, die beiden Nikolausmärkte in Unterknöringen und Jettingen mussten unter anderem deshalb geschlossen werden. „Wir hatten bisher mindestens 13 Auszubildende im Verkauf, jetzt sind es nur noch acht.“ Bei anderen Berufen sieht es in Dürrlauingen ähnlich aus: Im Ausbildungsberuf Beikoch hat sich die Lehrlingszahl von 18 auf elf reduziert, bei den Fachlageristen von 20 auf 16. „Insgesamt haben wir zwischen 2008 und 2012 rund 20 Prozent weniger Anmeldungen – das ist nicht so einfach wegzustecken“, sagt Eser.
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