Wenn Dreck vom Feld auf der Straße landet
Fleißige Landwirte räumen den Dreck, der von den Reifen ihrer Traktoren und landwirtschaftlichen Fahrzeugen fliegt weg. Aber eben nicht alle. Verschmutze Wege sind gefährlich.
Renate Rotschedl radelt gerne. Was ihr dabei auffällt, sind nicht nur die blühenden Landschaften, sondern auch die fleißigen Landwirte. Sie haben in diesen Tagen viel Arbeit, weil die Ernte eingeholt werden muss. Dabei kennt die Frau aus Deffingen zwei Arten von Bauern: welche, die die „Dreckbatzen“ von den Reifen ihrer Traktoren und landwirtschaftlichen Fahrzeuge hinterher wegräumen, und welche, die sie liegen lassen. „Gerade auf den asphaltierten Wegen zum Legoland ist dies ein Ärgernis“, berichtet Renate Rotschedl. Sie kenne ihre „Pappenheimer“. Dabei möchte sie gerade jenen Landwirten aus dem Ort danken, die sich um die Beseitigung der Verschmutzungen auf den Fahrbahnen kümmern – sozusagen als Vorbild für die „Schwarzen Schafe“.
Auch Polizei und Ordnungsämter kennen so manches „Schwarze Schaf“. Sie seien aber glücklicherweise in der Minderzahl. „Wenn wir sie direkt darauf ansprechen, wird die Verschmutzung sehr schnell beseitigt“, berichtet Polizeihauptkommissar Dieter Blösch von der Günzburger Inspektion. Dabei sei es jedes Jahr das Gleiche: Durch Feldarbeiten würden Anwandwege, die oftmals gleichzeitig Radwege sind, zum Teil erheblich verschmutzt. „Das kann gefährlich werden“, sagt Blösch. Wenn etwas passiert, dann haftet der Verursacher mit – zumindest zu einem bestimmten Teil.
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