Wenn die Altstadt zum Problemfall wird
Christian Konrad stand 220 Interessierten zu den aktuellen Problemen Rede und Antwort. Das wünschen sich die Leipheimer.
Den Leipheimern liegt ihre Altstadt am Herzen. Ob zum Einkaufen, wie es sich die Geschäftsleute wünschen würden; zum Bummeln, wie es sich viele erträumen würden; zum Wohnen, wie es sich Inhaber, Mieter und Investoren vorstellen könnten; oder zum Durchfahren, weil man es einfach so gewohnt ist und die Südumfahrung so weit erscheint. Möglichkeiten gibt es viele. Und dementsprechend breit gefächert waren die Argumente und Ideen auf einer außerordentlichen Bürgerversammlung am Mittwochabend. 220 Interessierte wollten aus erster Hand von Bürgermeister Christian Konrad erfahren, wie es mit der Innenstadt weitergeht.
Spätestens als am 11. April der Stadtberg gesperrt wurde und gute zwei Wochen die Marktstraße wegen Abbrucharbeiten des ehemaligen Stadtcafés dicht war, wurde man in Leipheim auf die angekündigten Pläne des Stadtrats aufmerksam. Das Gremium setzt Verkehrsberuhigung mit Innenstadtbelebung gleich – deshalb die Tempo-30-Zone in der Altstadt, die Berliner Kissen und letztlich auch der auf eine Fahrspur verengte Stadtberg. „Diese Beschlüsse sind nicht in Zement gegossen. Der jetzigen Testphase mit der Erfassung des Ausweichverkehrs schließen sich Beratungen im Stadtrat an“, stellte Bürgermeister Konrad klar. Er zitierte aus einem Fachgutachten: „Die Durchlässigkeit für den in der Stadtmitte unerwünschten Durchgangsverkehr ist zu reduzieren, sobald auf der Südumfahrung der Verkehr fließt.“
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