Erdogans langer Arm greift nach Schulen in der Region
Gerüchten zufolge stehen die Mindeltal-Schulen der Gülen-Bewegung nahe. Nach Informationen unserer Redaktion übt die Türkei deshalb Druck auf Mitglieder des Trägervereins aus.
Das hat Monika Weltz oft genug gehört, dass die sechs bayerischen und baden-württembergischen Trägervereine der Mindeltal-Schulen (früher Vision Privatschulen) der Gülen-Bewegung nahestehen sollen. „Wir haben damit nichts zu tun“, sagt sie. „Wir sind eine von Bayern genehmigte Privatschule und werden deshalb vom Freistaat auch finanziell unterstützt. Und das nach denselben Maßstäben, die auch an andere Privatschulen angelegt werden“, betont die Schulleiterin des Gymnasiums. Daneben gibt es noch eine Realschule und ein Mädcheninternat.
Den türkischen Staat jedoch hat das offenbar wenig interessiert, was die Mindeltal-Schulen zu spüren bekommen. Immer wieder springen Kinder ab. Das stellt Weltz nicht in Abrede. Insgesamt aber liege die Anzahl der Schülerinnen bei circa 180 für die beiden Schularten – und damit „ungefähr so hoch wie im vergangenen Schuljahr“. Buben hätten das Angebot allerdings nicht angenommen, die fünfte Jahrgangsstufe des Gymnasiums zu besuchen, was ab kommenden Dienstag möglich gewesen wäre. „Zwei hatten sich schon angemeldet, haben dann aber einen Rückzieher gemacht“, bedauert Weltz. Die durchschnittliche Klassengröße liegt bei rund 14 Schülerinnen.
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