Wie der Kreis gegen das Insektensterben vorgehen will
Die Naturschutzbehörde bittet die Städte und Gemeinden um Mithilfe. Das Ziel lautet: mehr bunte Wiesen.
Mehr Lebensraum für Bienen und Schmetterlinge zu schaffen – das ist das Ziel eines derzeit laufenden Projekts des Landkreises Neu-Ulm. „Blühende Landschaft durch artenreiche Wildblumenwiesen“ nennt sich die Aktion, die in diesem Jahr ein Schwerpunktthema der Unteren Naturschutzbehörde bildet. Die Idee dazu hatte der Leiter des Fachbereichs Naturschutz und Landschaftsplanung am Landratsamt, Michael Angerer. Denn Monokulturen, Pestizide, Klimaveränderungen und versiegelte Flächen gefährden die Existenzgrundlage von Insekten, die jedoch wichtig für stabile Ökosysteme sind.
Angerer hat deshalb alle 17 Kommunen im Landkreis angeschrieben: „Bereits kleine Maßnahmen können dazu beitragen, unsere Vielfalt an Wildbienen, Schmetterlingen und Käfern nachhaltig zu sichern“, heißt es in dem Brief. Konkret, sagt Angerer, „sollen dabei neue Lebensräume für Insekten geschaffen und bestehende aufgewertet werden, indem Saatgut mit Wildblumen ausgebracht wird“. Dafür ins Auge gefasst hat der Fachmann unter anderem Grünstreifen, Weg- und Straßenränder oder auch Biotope – und sie bereits vorgeschlagen.
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