Wie es sich anfühlt, ein Leben zu retten
Holger Spengler aus Hochwang hat einer Amerikanerin Stammzellen gespendet. Das war vor fünf Jahren. Nun lernt er die Frau bald in Kalifornien kennen.
Holger Spengler spendet schon sehr lange Blut. Das sei eine sinnvolle Sache – es erfordere kaum Aufwand und helfe wahrscheinlich einem anderen Menschen, sagt der 41-Jährige aus Hochwang. Mit der Stammzellenspende verhalte sich das eigentlich genauso, deshalb hat er sich vor 15 Jahren typisieren lassen.
Zehn Jahre später lag ein Schreiben der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) in seinem Briefkasten. Er sei der passende Spender für eine Amerikanerin, hieß es darin. Die 27-Jährige leide an Blutkrebs – um sicherzugehen, dass er der richtige Spender ist, solle er eine Blutprobe einreichen. Spenglers Entscheidung war schnell klar: Er wird spenden. Das nächste Kuvert kam. Darin befanden sich Kanülen, die er zu seinem Hausarzt bringen sollte – doch der war im Urlaub. Was darauf folgte, klingt wie im Film: Die DKMS nannte ihm eine andere Ichenhauser Ärztin, zu der er fahren sollte.
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