Wie geht's nach 2021 für die Mitarbeiter im AKW weiter?
Die Personalstärke im Kraftwerk Gundremmingen ist sozialverträglich verringert worden. Sie wird weiter sinken. Die Planung steht aber nur bis zur Abschaltung von Block C.
Der Atomausstieg macht sich auch in Gundremmingen immer stärker bemerkbar. Wie die kaufmännische Geschäftsführerin Gabriele Strehlau jetzt beim Jahrespressegespräch erklärte, waren bei der Kernkraftwerk Gundremmingen GmbH zum Beginn von 2017 noch 611 Mitarbeiter beschäftigt. Ein Jahr zuvor waren es noch 660 gewesen. Ältere aus der Belegschaft sind ausgeschieden, nicht mehr alle Stellen wurden nachbesetzt. Bis Ende dieses Jahres werden weitere Mitarbeiter das Kraftwerk verlassen, ab Januar 2018 – also nach der Abschaltung von Block B – werden es noch 560 Kollegen sein, inklusive der Auszubildenden.
Bis zur Abschaltung von Block C Ende 2021 soll die Personalstärke weitgehend gleich bleiben. Wie es danach weitergeht, ist noch nicht klar. Mit dem Betriebsrat laufen dazu gerade Gespräche, sagte Strehlau, aber bislang sei der Personalabbau sozialverträglich gewesen und das solle er auch in Zukunft sein. Der Rückgang bei der Mitarbeiterstärke betrifft aber nicht nur die Kraftwerksgesellschaft an sich, sondern auch die dauerhaft im AKW Beschäftigten von Partnerfirmen. Ihre Zahl liegt bei knapp 250. "Mit dem absehbaren Ende der Stromerzeugung wird der Trend hier aber ebenfalls klar nach unten zeigen", betonte die kaufmännische Geschäftsführerin.
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