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Viele Läden in der Burgauer Innenstadt stehen leer, und das in manchen Fällen schon seit Jahren. In der ehemaligen Mädchenschule an der Stadtstraße, in der früher eine Filiale der Hypo Vereinsbank war und zumindest jetzt noch ein SB-Bereich eingerichtet ist, soll sich aber etwas tun. So hoffen Stadt sowie Handels- und Gewerbeverein auf mehr Leben im Zentrum.
Foto: Bernhard Weizenegger
VonChristian Kirstges
Immer mehr Geschäfte im Zentrum sind leer. Es gibt viele Gründe dafür. Doch es gibt auch viele Ideen, wie sich etwas daran ändern lässt. Eine Bestandsaufnahme.
Es ist ein Problem, das viele Städte haben, vor allem die kleineren: leere Geschäfte und renovierungsbedürftige Gebäude auch in besten Lagen. Auch in der Burgauer Innenstadt sind viele Ladenlokale zu vermieten, die Zahl geschlossener Geschäfte nimmt immer weiter zu. Doch was lässt sich dagegen tun? Unsere Zeitung hat darüber mit der Stadtverwaltung, dem Handels- und Gewerbeverein (HGV), den Chefs der Fraktionen im Stadtrat und einigen Händlern gesprochen.
Das sagt der Bürgermeister: Konrad Barm (Freie Wähler) sieht die Innenstadt trotz leerer Geschäfte auf einem guten Weg. Er beobachtet einen Wandel: Wo eine Branche verschwindet, ziehe nach einiger Zeit eine neue ein. Auch Versicherungsbüros oder Physiotherapeuten statt Modeläden würden Menschen anziehen. Diese Bewegung sieht er als Zeichen dafür, dass sich etwas tut in der Stadt. Auch sei das Wohnen im Zentrum wieder gefragter als noch vor ein paar Jahren, was eine zusätzliche Frequenz bringe.
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