Wie sieht es im Kötzer Untergrund aus?
Die Gemeinde will ein Kataster erstellen. Was dafür untersucht werden soll, wurde im Gemeinderat ausgiebig diskutiert
Kötz Wie genau will man wissen, wie es im Untergrund aussieht? Mit dieser Frage haben sich die Kötzer Gemeinderäte in der ersten Sitzung nach der Sommerpause eine dreiviertel Stunde lang beschäftigt. Kernpunkt war die Überlegung, ob es für die vor einem Jahr beschlossene Erstellung eines Kanalkatasters sinnvoll ist, außer den Hauptkanälen auch die Anschlussleitungen bis zu den – möglicherweise gar nicht vorhandenen – Kontrollschächten auf den privaten Grundstücken zu untersuchen. Das ist nicht zuletzt eine Frage des Geldes.
Das Kanalkataster selbst wurde nicht infrage gestellt, und niemand widersprach Ingenieur Klaus Habersetzer vom Büro Degen, der unmissverständlich sagte: „Ein Kanal hat dicht zu sein.“ Weder eindringendes Grundwasser, das dann mit dem Schmutzwasser in die Kläranlage fließt und dort aufwendig behandelt wird, noch undichte Kanäle, aus denen Schmutzwasser ins Erdreich sickert, sind erwünscht. Die Realität allerdings, das wollte auch niemand infrage stellen, dürfte nicht nur in Kötz anders aussehen.
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