Wie steht‘s um das Volksbegehren für die Bienen?
Was hinter der Initiative steckt. Was Günzburgs Landrat Hubert Hafner dazu sagt. Und wie die Vorbereitungen für den 31. Januar laufen.
Knapp 90000 Wahlberechtigte gibt es im Landkreis Günzburg. Sie haben ab dem 31. Januar 14 Tage lang Zeit, sich in ihrer Gemeinde für das landesweite Volksbegehren „Artenvielfalt & Naturschönheit in Bayern. Rettet die Bienen!“ einzutragen – wenn sie das wollen. Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) ist die Initiatorin dieser Bürgerbewegung, die mit dem Landesbund für Vogelschutz und den Grünen in Bayern den Trägerkreis bildet. Weitere sieben Unterstützer und über 100 Bündnispartner sollen eine möglichst breite Basis bilden – die Grundlage für den angestrebten Erfolg. Denn das Volksbegehren ist nur erfolgreich, wenn sich landesweit mindestens zehn Prozent der Wahlberechtigten in den Listen eingetragen haben, die in den Rathäusern bereitliegen. Es geht um ungefähr eine Million Menschen, die in Bayern mobilisiert werden müssen. Gelingt dies, kommt es zum Volksentscheid – der Hebel für die Initiatoren, das Bayerische Naturschutzgesetz an mehreren Stellen zu ändern.
Gabriela Schimmer-Göresz hat „ein gutes Gefühl“, dass sich genügend finden werden, die zwischen dem 31. Januar und dem 13. Februar in den Rathäusern der Heimatgemeinden mit ihrer Unterschrift einen Volksentscheid unterstützen werden. Die ÖDP-Kreisvorsitzende von Neu-Ulm und Günzburg begründet ihre Zuversicht mit einer anderen Unterschriftenaktion, die das Volksbegehren erst ermöglicht hat. 25000 Unterschriften sind dafür notwendig. Innerhalb weniger Wochen sei in Bayern fast die vierfache Anzahl an Unterschriften zusammengekommen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.