Wie viele Kletterparks verträgt die Region?
Immer mehr Menschen wollen hoch hinaus. Neue Anlagen entstehen. Das Angebot wächst – und damit der Wettbewerb um Kunden.
So mancher Kletterfan in Illertissen und Umgebung dürfte vor Freude feuchte Finger bekommen: Der Bau des lang ersehnten Kletterturms hat begonnen, im Frühjahr soll die Anlage an der Friedhofstraße in Betrieb gehen. 17 Meter wird der Turm in die Höhe ragen und auf einer Fläche von 850 Quadratmetern 150 Kletterrouten bieten. Über ein automatisiertes Eintrittssystem sollen die Kraxler auf die Anlage gelangen – und durch die Eintrittsgelder zur Refinanzierung der Freiluft-Anlage beitragen. Für die muss die hiesige Sektion des Deutschen Alpenvereins (DAV) rund 650000 Euro aufbringen. Eine Herausforderung, obwohl die Sparkasse als Hauptsponsor die Kasse aufmacht. Ist der Turm fertig, sollen in einem zweiten Bauabschnitt eine Boulderhalle und Vereinsräume entstehen. Und damit weitere Kosten. Rechnet sich das?
Sorgen um die Auslastung machen sich die Illertisser Alpinisten nicht: Kletterer verlangten nach Abwechslung und die werde ihnen in der Vöhlinstadt geboten, hieß es beim offiziellen Baubeginn des Turms. Die Besucherzahlen seien genau kalkuliert. Einen Reiz biete die Illertisser Anlage durch ihren Freiluftcharakter und die Lage am Waldrand. Und zudem sei Klettern beliebt, immer mehr Menschen ziehe es sportlich in die Höhe.
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