Wird Gerätehaus neu gebaut oder fusioniert Feuerwehr?
Das Gebäude in Glöttweng ist in die Jahre gekommen. Ginge es nach der Wehr im Ort, müsste ein Neubau her. Eine schwere Entscheidung für den Gemeinderat.
Wäre da nicht die Aufschrift „Feuerwehr-Gerätehaus“, wäre das Gebäude im Landensberger Ortsteil Glöttweng kaum als solches zu erkennen. Das hüttenartige Haus aus dem Jahr 1913 ist so klein, dass es außer der Garage und einem Aufenthaltsraum keinen weiteren Platz bietet. Der ist für das Einsatzfahrzeug auch sehr knapp. Ein neues würde wohl nicht mehr hinein passen, schließlich werden die Wagen zunehmend größer. Die Gemeinde muss bereits eine andere Garage als zusätzliches Lager zur Verfügung stellen. Hinzu kommt, dass sanitäre Anlagen sowie ein moderner Schulungsraum fehlen und sich bereits Schimmel an Wand und Boden gebildet hat. Das wollen die Feuerwehrleute so nun nicht mehr hinnehmen. Ihr Wunsch: Ein neues Gerätehaus muss gebaut werden.
Aus der Sicht von Kommandant Josef Joas spricht einiges dafür. Das hat er kürzlich auch dem Landensberger Gemeinderat so erklärt. Ein Grundstück, das der Gemeinde gehört, ist in der Dorfmitte verfügbar. „Die Regierung von Schwaben hat es bereits für geeignet erklärt“, sagt er. „Außerdem würde ein zeitgemäßes Gebäude eine zusätzliche Motivation für die Wehrleute bedeuten.“ Im Dachgeschoss könnte zudem ein Saal für Feiern eingerichtet werden, den alle Bürger nutzen dürften. Hinzu kommt: Das jetzige Gerätehaus zu sanieren würde wohl sehr teuer und das Platzproblem nicht gelöst.
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