Wo Familien in Not Hilfe bekommen
Petra Junginger berät Menschen im Familienstützpunkt Günzburg. Fast immer sind es Frauen, die zu ihr kommen. Oft sind es Alleinerziehende. Die Verzweiflung ist groß.
Landrat Hubert Hafner fand die Worte des Priesters Adolph Kolping passend; sonst hätte er sie nicht ans Ende seiner Rede zum einjährigen Bestehen der Familienstützpunkte im Landkreis gesetzt: „Das Erste, das der Mensch im Leben vorfindet, das Letzte, wonach er die Hand ausstreckt, das Kostbarste, was er im Leben besitzt, ist die Familie“, zitierte er in Burgau. Wunsch und Wirklichkeit sind im Jahr 2017 aber längst nicht deckungsgleich. Eltern fühlen sich schon in ihrem Alltag überfordert.
Wenn dann noch Beziehungsprobleme dazu kommen, bleibt die Kindererziehung oft auf der Strecke. 793 Beratungen in den sieben Stützpunkten listete Marina Neugebauer für die vergangenen 14 Monate (Oktober 2015 bis November 2016) auf. Sie koordiniert die Arbeit der Familienstützpunkte. Und oft sind es schwierige Fälle, bei denen ein einziges Gespräch längst nicht ausreicht.
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