Wo sich Grünspecht, Waldkauz und Hase „Gute Nacht“ sagen
Das Winterbachtal ist für die Osttrassengegner ein gewichtiges Argument. Ottmar Frimmel erklärt, warum es aus Sicht des Naturschutzes wertvoll ist.
„Wir haben einen Mordsverkehr. Wir brauchen Straßen.“ Davon ist Ottmar Frimmel, Naturschutzbeauftragter des Landkreises, überzeugt. Er sagt auch: „Wenn wir keine Straßen bauen, ist es für die Natur natürlich besser.“ Aber: „Der Mensch ist nun mal da. Und Naturschutz ist mehr als nur Blümchen und Tiere, da gehört der Mensch dazu.“ Eingriffe in die Natur sind Alltag, wichtig ist dem Diplom-Ingenieur für Landespflege dabei, „dass man die Varianten emotionslos prüft“. Drei grundlegende Schritte empfiehlt der Naturschutzexperte dafür.
Welche Lösung ist die Verträglichste? Welche Eingriffe lassen sich wie vermeiden oder wenigstens minimieren? Wie können Eingriffe ausgeglichen werden? Diese drei Schritte gelten für den Naturschutzbeauftragten des Landkreises auch bei der Frage, ob die Umfahrung von Kötz und Ichenhausen im Westen oder im Osten besser ist. Bei einer Ostumfahrung hauptsächlich auf Eingriffe im Winterbachtal abzuheben, wäre für ihn „ein einseitiger Fokus“; es gehe um die Frage, wo der Eingriff insgesamt geringer ist – und er betont das Wort „insgesamt“.
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