Wohin bloß mit den vielen Äpfeln?
Dieses Jahr ist ein außergewöhnlich gutes Obstjahr. Viele Mostereien kommen dem Ansturm nicht hinterher. Wie das Pressen in Ebershausen funktioniert.
Samstagvormittag, halb zehn in Ebershausen auf der Seifertshofer Straße: Von Seifertshofen her kommend hat sich eine Schlange von etwa 20 Fahrzeugen gebildet: Autos mit Anhänger, Autos ohne, dafür aber mit übervollem Kofferraum, und sogar eine Ape, ein dreirädriger Vespa-Roller mit Ladefläche, steht in der Reihe. Eines haben ihre Lenker gemeinsam: Sie liefern bei der vereinseigenen Mosterei des Obst- und Gartenbauvereins Ebershausen Unmengen von Äpfeln an und nehmen sie in Form von Apfelsaft mit nach Hause. Am Feuerwehrhaus nebenan bietet die Jugendfeuerwehr sogar Weißwürste, Wiener und Getränke an. Warten macht durstig und hungrig.
Gepresst werden übrigens nicht nur Äpfel, sondern alles Mögliche an Obst. Da wären Birnen, Holunder, Quitten oder Trauben, die beigemischt werden. „Früher sind die Leute sogar mit Karotten gekommen“, sagt Ursula Schmidt vom Obst- und Gartenbauverein. Ist dieses Jahr wirklich so ein gutes Apfeljahr? „Nicht nur für Äpfel, sondern für alles an Obst“, bestätigt sie. „Die Bäume brechen zusammen.“
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