Wohin die Flügel getragen wurden
Die St. Martinskirche Günzburg wurde in den 60er Jahren abgerissen. Teile der Einrichtung sind noch immer vorhanden. Wo Seitenaltäre und Kreuzwegstationen auch heute noch von Gläubigen betrachtet werden.
Als die alte St. Martinskirche in Günzburg in den 1960er Jahren abgebrochen wurde, sind manche Ausstattungsgegenstände unwiederbringlich verloren gegangen. Einiges hat sich aber auf manchmal kuriose Weise doch noch gerettet, wenn es auch nicht mehr in Günzburg zu finden ist. Die Rede ist von der glücklichen Fügung zur Rettung der Altarflügel von den ehemaligen Seitenaltären der alten St. Martinskirche, der Marien-Altar und der Sebastiani-Altar. Als die Kirche abgebrochen wurde, brachte man die Altarflügel der Seitenaltäre in die Stadtverwaltung. Und damit beginnt dann die „Wiederauferstehung“ der Seitenaltarflügel.
In der kleinen baden-württembergischen Gemeinde Binningen, heute Ortsteil von Hilzingen, zwischen den Städten Tengen und Singen im Hegau, an der Bundesstraße B 314 gelegen, wurde vor vielen Jahren in der dortigen Kirchenverwaltung über die Neugestaltung des Kirchenaltars beraten. In dieser Gemeinde war ab dem Jahr 1963 ein ehemaliger Günzburger sesshaft geworden, der dort Brot und neue Heimat gefunden hatte. Dieser tatkräftige Mann, Josef (Sepp) Röger, der auch Mitglied der dortigen Kirchenverwaltung war, hatte bei den Beratungen zur Altarneugestaltung eine blendende Idee, die er sogleich der Kirchenverwaltung schmackhaft zu machen verstand.
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