Wohin nach Unterrichtsschluss?
Ob Mittagsbetreuung, Hort oder Ganztagsschule: Die Nachfrage nach Betreuungsangeboten für Grundschüler ist groß. Welche Möglichkeiten es im Landkreis gibt.
„Fast alle Schulen haben inzwischen irgendeine Art von Betreuung für die unterrichtsfreie Zeit“, sagt Evelyn Schier, Schulamtsdirektorin am Schulamt im Landkreis Günzburg. Ob Mittagsbetreuung, offene oder gebundene Ganztagsschule, Hort oder das Hort-Kombi-Modell. Welche Betreuung bieten die Grundschulen im Landkreis an? Schier nennt folgende Modelle: Mittagsbetreuung Bei diesem Modell werden die Schüler bis 14 Uhr beziehungsweise bei der verlängerten Form bis 15.30 oder 16 Uhr betreut. Sie essen zu Mittag und machen ihre Hausaufgaben. Die Schule sucht sich hierfür einen Träger, zum Beispiel den Kinderschutzbund oder einen Verein. In der Regel zahlen die Eltern für das Angebot Beiträge, die regional und je nach Träger unterschiedlich hoch sind, informiert Evelyn Schier. Hilfe gibt es im Bedarfsfall vom Jugendamt. Vom Staat werden die Gruppen bezuschusst, die Gruppen bis 16 Uhr zum Beispiel mit etwa 9000 Euro.
Offene Ganztagsschule (OGTS) Auch bei diesem schulischen Angebot sucht sich die Schule einen Kooperationspartner. Die Kinder können von Montag bis Donnerstag kommen, zwei Nachmittage pro Woche müssen gebucht werden. Für Freitage müssen die Eltern zahlen, ansonsten ist das Angebot für sie kostenlos – und „der absolute Renner“, wie Schier sagt. Die Gruppengröße beträgt jeweils maximal 12 Kinder. Je nach Angebot gibt es OGTS-Kurzgruppen bis 14 Uhr mit maximal 12 Kindern oder Ganztagsgruppen bis 16 Uhr mit einer Gruppengröße von bis zu 14 Kindern. Letztere Gruppe fördert der Staat mit fast 30000 Euro, weshalb sie kostenfrei angeboten werden kann. Es gibt Freizeitangebote, Mittagessen und Hausaufgabenbetreuung.
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