Zehn Wochen Makler an der Börse
Zum 36. Mal können Jugendliche Geld am Kapitalmarkt anlegen. Dabei geht es auch um nachhaltiges Handeln.
Sie sollen „sehen, wie es in der Wirtschaft läuft“, sagte Uwe Leikert, Vorstand der Sparkasse Günzburg-Krumbach am Montag zum Auftakt des 36. Planspiels Börse der Sparkassen.
50000 Euro fiktives Kapital gilt es, in einer Spielgruppe innerhalb von zehn Wochen möglichst gewinnbringend am Aktienmarkt anzulegen. Unter realistischen Bedingungen und dennoch in einem geschützten Rahmen. Denn: „Wenn es Ihr eigenes Geld wäre, würden Sie vielleicht in manche Werte nicht so hoch einsteigen“, weiß der erfahrene Banker Leikert. Die Sparkassengruppe selbst beschäftigt seit über 100 Jahren intensiv mit der Kapitalanlage in „Substanzwerte“, wie der Vorstand die Aktienanteile von Unternehmen erklärend nennt. Das Börsenspiel habe mit seinen vielen sozialen und gesellschaftlichen Aspekten auch eine wichtige Rolle im Wirtschaftsunterricht an den Schulen. In diesem Jahr beteiligten sich 113 Schülergruppen und elf Lehrerteams sowie zwei Gruppen aus dem Kreis der Auszubildenden am Börsenspiel. „Der simulierte Wertpapierhandel vertieft wirtschaftliche Grundkenntnisse und vermittelt wichtiges Börsenwissen. Die Teilnehmer lernen, wie das Geschehen an der Börse wesentlich von wirtschaftlichen, gesellschaftlichen oder politischen Ereignissen und Entwicklungen beeinflusst wird“, sagte Leikert.
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