Zeigen, was möglich ist
Menschen, die eine schwere Erkrankung haben oder hinter sich haben, radeln nach Venedig. In Günzburg machen sie Halt.
Mit dem Rad in acht Tagesetappen von Stuttgart nach Venedig zu fahren ist ehrgeizig. Noch eindrucksvoller wird die Tour, wenn sie von Menschen mit oder nach einer schweren Erkrankung, nach einem Unfall oder als chronisch Kranker geradelt wird. Dass es tatsächlich möglich ist, beweist aktuell das 38 Teilnehmer starke Feld der 10. Bäder- und Rehatour, die der Krebsverband Baden-Württemberg organisiert. Auf der zweiten Etappe von Türkheim auf der Schwäbischen Alb in die Fuggerstadt Augsburg machten die Fahrradfahrer mit und ohne Handicap auf ihren Zwei- und Dreirädern mit und ohne E-Unterstützung einen Mittagsstopp am Festsaal des BKH Günzburg.
Professor Dr. Thomas Becker, Leitender Ärztlicher Direktor BKH Günzburg, Prof. Dr. Michael Schoenberg, Beirat der Bayerischen Krebsgesellschaft und Markus Besseler, deren Geschäftsführer, erwarteten den Radtross der Jubiläumstour einschließlich Begleitfahrzeug und Gepäckanhänger. Raus aus dem Sattel und, wo nötig, die Hände an die Gehstützen, dazu ein strahlendes, selbstsicheres Lächeln im Gesicht steuerten die Radfahrer als erstes das Buffett im Foyer an, verständlich nach 60 gefahrenen Kilometern. Zusätzlich zum Energie-Auftanken soll jeder Tour-Stopp auch das Wissen mehren und für Gesprächsstoff auf den nächsten Kilometern sorgen.
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