Zerstörung: In anderthalb Jahren 13 Mal Polizei geholt
Die alte Günzburger Lebensmittelfabrik ist dem Abriss geweiht. Ein Händler nutzt einige Räume als Lager. Warum er um die Sicherheit ungebetener Besucher fürchtet.
Die Botschaft ist noch ziemlich frisch: „I was here 1.11.2018“ hat jemand mit Filzstift auf eine der Scheiben geschmiert. Eingeladen hat den Schreiber allerdings niemand. Und genau das ist das Problem von Gerhard Müller: Der findet nämlich in und an den alten Strehle-Fabrikräumen am Günzburger Auweg immer wieder Spuren von ungebetenen Gästen. Er glaubt, dass sich diese in Lebensgefahr bringen.
Die vor einigen Jahren aufgelassene Traditionsfirma am Auweg, die einst den Geruch von geröstetem Kaffee über weite Teile der Stadt verbreitete, wird offenbar von einer Gruppe Jugendlicher als Abenteuerspielplatz angesehen. Der Burgauer Gerhard Müller – er schaut als Untermieter des Kaufbeurer Investors, der das Areal gekauft hat – in dem alten Bürogebäude und der Fabrik nach dem Rechten – hat sie schon gesehen. „Ich geh davon aus, dass das Schüler sind, um die 16 bis 18 Jahre alt, die sich hier immer wieder aufhalten“, sagt der Geschäftsführer eines Salzhandels.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.