Zeugnisse: Kindern keine Vorwürfe machen
Erziehungsberater warnen davor, die Kleinen frühzeitig unter Druck zu setzen
Endlich sind sie in greifbarer Nähe, die großen Ferien: Bevor der Schulranzen für sechs Wochen in die Ecke gepfeffert wird, gibt es noch die Jahreszeugnisse. Auch wenn der Zeugnistag für Eltern meist keine ganz unerwarteten Überraschungen bringt, kommt vielleicht das Kind enttäuscht nach Hause. Gut, wenn sich Eltern darauf vorbereiten. Auf keinen Fall sollten sie mit Vorwürfen reagieren, sondern trösten, rät die Erziehungs-, Jugend- und Familienberatungsstelle der Katholischen Jugendfürsorge (KJF) in Günzburg.
Im zweiten Schritt sollten Eltern den Ursachen auf den Grund gehen und herausfinden, woran es liegt, dass die Schulnoten des Kindes nicht so gut wie erhofft ausgefallen sind. Gründe können zum Beispiel eine längere Krankheit, ein Umzug oder ein Lehrerwechsel, einschneidende Ereignisse in der Familie wie die Trennung der Eltern oder der Tod eines Großelternteils, aber auch Ärger mit den Mitschülern sein.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.