Zu viele Katzen bei den Burgauer Krautgärten
Sie haben sich dort unkontrolliert vermehrt. Deshalb werden die wild lebenden Tiere eingefangen, kastriert und wieder ausgesetzt. Warum das so wichtig ist.
Südlich des Kreisaltenheims in Burgau haben sich im Bereich der Krautgärten wild lebende Katzen vermehrt. Wie Wolfgang Buckel vom Ordnungsamt der Stadt auf Anfrage unserer Zeitung sagt, habe eine Bürgerin, die die Verwaltung darauf aufmerksam machte, von bis zu 30 gesprochen. Als er sich selbst dort umschaute, habe er sofort neun gesehen. Damit die Tiere sich nicht weiter vermehren und es dort keine größere Plage gibt, werden die Katzen mit Futterköder-Fallen eingefangen und dann kastriert, versorgt und wieder ausgesetzt. Die Bürger werden auch mit Schildern darum gebeten, die Tiere nicht weiter zu füttern, woran sich zum Leidwesen der Stadt aber nicht jeder halte.
Eine Tierarztpraxis aus Thannhausen kümmert sich in Absprache mit dem Günzburger Tierheim um die Kastration, die Bürgerin, von der die Verwaltung informiert wurde, half beim Aufstellen der Fallen. Der Hinweis an die Bürger, in dem Bereich keine Katzen zu füttern, sei erst einmal nur ein freundlicher Hinweis. Wenn die Vermehrung „ausartet“, sagt Buckel, werde auch das Veterinäramt eingebunden. Er kann sich nicht erinnern, dass es in den vergangenen fünf Jahren einen ähnlichen Fall in Burgau gegeben habe. Warum gerade jetzt so viele Katzen in dem genannten Bereich sind, wisse er nicht. Vielleicht sei ein Wurf dort ausgesetzt worden oder dort lebende Tiere hätten sich einfach in starker Zahl vermehrt.
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