Zum Jubiläum ein Bild vom Haus der Bildung
Seit zehn Jahren ist die Einrichtung im Günzburger Dossenberger-Haus untergebracht. Ohne die eigenen Räume wären viele Angebote nicht möglich gewesen.
Geschäftsführerin Petra Demmel hat ein altes Foto gefunden, von einem Volkshochschulkurs namens „Mama lernt Deutsch“. Darauf zu sehen ist neben ihr selbst nicht nur die damalige Kursleiterin Ursula Treutlein und die damalige Leiterin der Grundschule im Dossenberger-Haus, Ursula Seitz. Sondern auch ein Klassenzimmer des Hauses, in dem heute die Volkshochschule Kurse anbietet. Und zwei Schränke, die heute noch in Gebrauch der Vhs sind, fügt Norbert Mäusle schmunzelnd hinzu. Das Foto ist 15 Jahre alt, fünf Jahre später bezogen Kinder und Lehrer den Neubau der Grundschule Südost, und die Volkshochschule richtete sich im Haus der Bildung ein, wie das Dossenberger-Haus nunmehr hieß. Zehn Jahre ist das nun her – und die Volkshochschule ist nach wie vor gerne hier zu Hause. Viele Angebote wären ohne diesen eigenen Standort gar nicht möglich gewesen, sagt Petra Demmel rückblickend.
Die Auslastung des Gebäudes durch die Volkshochschule – daneben ist auch der Günzburger Cityverein und das Partnerschaftskomitee Günzburg-Lannion mit Büros vertreten – ist enorm. Das lässt sich nicht nur auf dem Bildschirm im Foyer erkennen, der die Kurse des Tages auflistet. Petra Demmel rechnet vor: 258 Veranstaltungen im neuen Semester, etwas mehr als die Hälfte des Gesamtprogramms, finden hier statt, bis zu 40 am Tag. „Gerade im Gesundheitsbereich können wir auch tagsüber Angebote schaffen“, sagt Norbert Mäusle dazu. Vor dem Einzug konnte die Volkshochschule Kurse wie Yoga oder Gymnastik nur in Schulen und Sporthallen anbieten – und die sind nun mal vormittags und nachmittags meist durch andere Nutzer voll belegt. In den eigenen Räumen der Volkshochschule kann dagegen auch in diesen Zeiträumen trainiert werden. Petra Demmel nennt auch Angebote wie Workshops, das Nachtschwärmer-Programm mit mehreren Veranstaltungen an einem Abend, oder das Repair-Café, für das ebenfalls verschiedene Räume notwendig sind, als Beispiele. „Nicht alleine quantitativ, vor allem qualitativ haben wir uns unheimlich steigern können.“
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