Zur Krippe noch ein Kindergarten
Der Verein Kids & Company will in Günzburg bauen. Weitere Betreuungsangebote im Stadtgebiet könnten folgen.
Seit vier Jahren gibt es in Günzburg die Kinderkrippe Kids & Company, die derzeit für 30 Kinder in zwei Gruppen ausgelegt ist. Ab einem Alter von neun Wochen können Babys dort betreut werden – doch mit dem Eintritt in den Kindergarten ist derzeit Schluss in der Betreuungseinrichtung, die als Bayerns erste interkommunale Kinderkrippe eröffnet wurde. Nun soll es ein Anschluss-Angebot geben: Der Verein, zu dem Arbeitgeber wie die Bezirkskliniken und die Klinik Günzburg, wie BWF, Robatherm und das Kernkraftwerk Gundremmingen gehören, möchte in der Ludwig-Heilmeyer-Straße, direkt neben der Kinderkrippe einen Kindergarten bauen. 50 Plätze sollen dort nach dem Modell der Kinderkrippe angeboten werden – in der Krippe wird bei Bedarf Betreuung zwischen 6 Uhr morgens und 22 Uhr am Abend angeboten.
Während sich der Stadtrat am kommenden Montag mit dem Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen durch Kids & Company befassen wird, hatte der Bauausschuss am Dienstagabend die Baupläne für das Projekt auf dem Tisch. Es werde, so Oberbürgermeister Gerhard Jauernig, nicht das einzige Vorhaben in dieser Richtung sein, das in der nächsten Zeit den Stadtrat beschäftige. Denn der Bedarf in der Stadt wachse. „Wir haben Neubaugebiete geschaffen und Baulücken geschlossen, um damit unsere Stadt für junge Familien weiter attraktiv zu machen“, so Jauernig. Im Rahmen des Bildungs- und Betreuungsgipfels vor einigen Monaten im Rathaus seien bereits mehrere Kooperationen sondiert worden, entsprechende Verträge sollen unterzeichnet werden. „In den kommenden beiden Jahren werden wir massiv in den Ausbau von Krippen und Kindergärten investieren“, kündigte der Oberbürgermeister an. Nach den Sommerferien solle es eine entsprechende Befragung der Eltern geben.
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