Zwei Musikvereine können sich freuen
Burgaus Stadtrat hat für die Handschuhmacher und die Kapelle Unterknöringen einen höheren Zuschuss für die Nachwuchsausbildung bewilligt. Andere bleiben jedoch außen vor.
Die Misstöne beim Konzept zur Förderung des musikalischen Nachwuchses in Burgau (wir berichteten) sind nicht verklungen. Der Stadtrat musste sich nun erneut damit befassen. Bei der Sitzung im Oktober hatte der Vorwurf der Ungleichbehandlung im Raum gestanden und auch jetzt ist dieser für einige Ratsmitglieder bei Weitem noch nicht ausgeräumt.
Es geht darum, dass die von der Stadt anerkannten Musiklehrer nicht alle für die Blasmusik erforderlichen Instrumente unterrichteten, wodurch es eine Lücke im Angebot gebe – die von der Musikschule Offingen geschlossen werden könnte. Damit die Burgauer Musikschüler die gleiche Förderung wie die aus der Verwaltungsgemeinschaft Offingen bekommen, müsste die Stadt ihnen zusätzlich zehn Prozent der Kosten für den Unterricht als Zuschuss geben. Die Musikvereinigung der Handschuhmacher und die Musikkapelle Unterknöringen sollen daher diese zehn Prozent erhalten, um sie an ihre Mitglieder weiterzugeben. Allerdings bekommen bereits alle Burgauer Musikschüler von der Stadt einen 25-prozentigen städtischen Zuschuss für ihre Musikausbildung – vorausgesetzt, sie haben ihren Hauptwohnsitz in Burgau und werden von bestimmten Lehrern in der Stadt unterrichtet. Dass nur für Mitglieder der beiden Vereine diese zusätzlichen zehn Prozent gezahlt werden sollen und das städtische Jugendblasorchester außen vor bleibt, gefiel auch jetzt nicht allen im Rat.
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