Zwischen Ökologie und sozialer Gerechtigkeit
Mit welchen Themen Ekin Deligöz punkten will. Und wo sich die Grünen noch verbessern müssen
Wenn alles klappt, wie sie es sich vorstellt, kann nächstes Jahr schon mal ein Fläschchen aufgemacht werden: Denn dann ist die Grünen-Politikerin Ekin Deligöz, die in knapp zwei Wochen 46 Jahre alt wird, seit zwei Jahrzehnten im Bundestag. Die Voraussetzung für dieses Abgeordnetenjubiläum wird im Herbst geschaffen: Dann ist Bundestagswahl. Die Aussichten für den erneuten Sprung ins Parlament scheinen gut. Auf der bayerischen Landesliste steht sie auf Platz drei hinter Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth und Toni Hofreiter, dem Fraktionschef im Bundestag. Derzeit kommen neun der 63 Grünen-Bundestagsabgeordneten aus Bayern.
Ein Verlust des Mandats droht also kaum. Dennoch ist Deligöz mit dem Auftreten ihrer Partei, die im Augenblick eher zurückhaltende Umfrage-Ergebnisse einfährt, nicht zufrieden. „Wir machen gute Arbeit, aber verkaufen uns nicht gut“, sagt die Mutter zweier Kinder, die in Senden (Kreis Neu-Ulm) lebt und bei der Bundestagswahl als Direktkandidatin der Grünen unter anderem im Landkreis Günzburg zu wählen sein wird.
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