"max y mas": Bei den Mitarbeitern geht die Angst um
Günzburg (alk/rjk) - Was läuft da im "max y mas"? Das Restaurant des ehemaligen Fußballprofis Martin Max beim Autohof im Günztal ist geschlossen. Eine Mitarbeiterin berichtete unserer Zeitung, dass ihr und ihren Kollegen zum 6. Februar gekündigt worden sei. "Wir haben große Angst", sagte die Frau, die ungenannt bleiben möchte. Betroffen sind offenbar acht Beschäftigte - nur noch acht. Zweiter Bürgermeister Anton Gollmitzer hatte bei der Eröffnung des Restaurants im Günzburger Stadtteil Deffingen Ende August 2008 noch betont: "Hier entstehen neue Arbeitsplätze. Zurzeit sind es 36 in Küche und Servierdienst." Gollmitzer erfuhr gestern durch einen Anruf unserer Zeitung, dass das "max y mas", für das er sich vergangenes Jahr so stark gemacht hatte, zurzeit geschlossen ist.
Martin Max' Geschäftspartner ist Klaus Engler. Der Mitinhaber der "max y mas" GmbH versuchte die Sache herunterzuspielen. "Das ist ein ganz normaler Vorgang. Völlig undramatisch", meinte er gestern auf Anfrage unserer Zeitung. Die "max y mas" GmbH habe mit der "Maxx AG" fusioniert. Für das Restaurant im Günztal sei ein neuer Betreiber gesucht und gefunden worden. "Das war schon immer unsere Geschäftsstrategie, das Restaurant an einen Franchise-Nehmer zu verpachten", so Engler.
Die Gaststätte mit ihren 125 Plätzen, in die rund drei Millionen Euro investiert worden sind, werde am 1. Februar wieder eröffnen. "Dann beginnen die Nachfolger, die neue Betreibergesellschaft Maxx AG." Mit ihr sei ein neuer Mietvertrag geschlossen worden. Bis dahin, so Engler, werde das Restaurant umgestaltet: Die Küche wird umgebaut, die Möbel werden neu platziert und das Sortiment wird geändert. Nach Aussage des Geschäftsmannes werde die Ausrichtung auch künftig Richtung Fast Food gehen.
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