Auf Augenhöhe und doch der große Verlierer
Einige Fehlwürfe, die gute Aufholjagd der Gäste und eine verhängnisvolle Schiedsrichterentscheidung: Warum die Niederraunauer trotz einer beruhigenden Halbzeit-Führung die Bayernliga-Punkte liegen lassen
Schwer fällt den Einheimischen die Nachbetrachtung zum Bayernliga-Heimspiel des TSV Niederraunau gegen die TG Landshut. Die gastgebenden Handballer agierten am Samstag durchwegs bayernliga-reif, und großes Engagement kann man ihnen sowieso nie absprechen. Diesmal musste schon alles Negative zusammenkommen, um eine klare Halbzeit-Führung noch in eine 28:29-Niederlage münden zu lassen.
Dabei hatten die im vorderen Tabellenfeld platzierten Niederbayern den besseren Start. Schnell stand es 0:2, und die Raunauer waren aufgrund ihrer Spielweise schon zwei Mal in Zeitspielnot geraten. Doch dann setzte Julian Waldmann die Akzente im Angriffsspiel. Drei Mal setzte er sich in Folge mit seinen Schlagwürfen oder im Eins gegen Eins durch. Zusammen mit einem Tor von Spielführer Michael Thalhofer stand es 4:3. Bis zum 8:8 ging’s hin und her – aber die Raunauer merkten, dass sie voll auf Augenhöhe waren. Das 9:8 durch Thalhofer läutete dann einen Lauf der einheimischen Jungs ein. Mathias Waldmann, sein Bruder Julian und Oliver Kiebler erhöhten auf 13:9. Höhepunkt dieses Laufes war dann ein wunderschöner Dreher von Mathias Waldmann in Unterzahl zum 14:11, nachdem sich der überragende Abwehrspieler Stefan Jordan eine Zwei-Minuten-Strafe abgeholt hatte. Und es sollte noch besser werden. Mit einem Mann weniger hielten die Raunauer dem Druck stand und erkämpften sogar einen Siebenmeter kurz vor dem Halbzeitpfiff, den Michael Thalhofer zum Halbzeitstand von 15:11 verwandelte.
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