Aufwärmen einmal anders
Die Karriere des Fußballers Michael Wende ist um eine Merkwürdigkeit reicher
Bubesheim Die erste Überraschung gab’s schon vor dem Anpfiff zur Partie gegen Ottobeuren: Top-Torjäger Michael Wende musste auf der Bubesheimer Bank Platz nehmen. Ob aus taktischen oder disziplinarischen Gründen, ließen die Verantwortlichen erst mal offen.
Sein Trainer argumentierte auf konkrete Anfrage nach dem Heimsieg fürs erste Hinhören eher in Richtung der Deutungsmöglichkeit Taktik. Ajet Abazi führte an, dass er mit Bayram Sadrijaj eine Offensivkraft in das auf eine Spitze zugeschnittene System bringen wollte, die „Bälle auch mal zurücklegt“. Damit allein transportierte er freilich schon das Thema Disziplin, das sich im Zusammenhang mit Michael Wende in den vergangenen Wochen – nicht zum ersten Mal in der Laufbahn dieses rein fußballerisch so großartigen jungen Mannes – wieder mal verstärkt stellte. Abazi wollte also, um es salopp zu formulieren, einen Stürmer auf dem Platz haben, der den eigenen Erfolg nicht oder zumindest nicht immer über alle anderen Interessen stellt. Deshalb sagte der Bubesheimer Spielertrainer zusätzlich an die Adresse von Wende: „Er muss lernen, dass Fußball ein Mannschaftssport ist.“ Und damit argumentierte Abazi dann doch ziemlich eindeutig auf der Disziplin-Seite der genannten Varianten.
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