Eishockey: Burgau braucht die Verlängerung

Lange liegt der ESV zurück. Wie doch zwei Punkte gelingen

Wörishofen Einen kleinen Durchhänger haben sie gerade schon, die Burgauer Eisbären. Immerhin wartet der Tabellenführer der Eishockey-Landesliga nun schon seit drei Spielen auf einen Dreier. Auch beim EV Bad Wörishofen reichte es wieder nicht. Doch immerhin zwei Punkte brachte der ESV Burgau von seiner Partie im Unterallgäu mit nach Hause. Durch das 5:4 (1:3/1:0/2:1/1:0) nach Verlängerung bleiben die Eisbären weiter an der Tabellenspitze.

Bei Burgau war Dominik Zimmermann wieder dabei. Beim Spiel in Buchloe vor einer Woche musste der Angreifer wegen einer Erkrankung noch passen. Allerdings fehlte Verteidiger Josef Barnsteiner. Zu Beginn der Partie nahm den vakanten Verteidigerposten David Tomecko ein, im weiteren Spielverlauf schob sich Tomecko aber wieder in den Angriff und Trainer Stanislav Hlozek agierte mit fünf Verteidigern. Die Begegnung in der Kneippstadt begannen die Markgräfler sehr schwungvoll. Schon in der dritten Minute hatten David Tomecko und Boris Drozd zwei dicke Gelegenheiten. Doch der Puck ging jeweils knapp am Kasten vorbei. Mit ihrem ersten gut vorgetragenen Angriff gingen dafür die Gastgeber in der elften Minute in Führung. Torschütze war Patrick Münch. Beim zweiten Tor der Wörishofer sah ESV-Torwart Sebastian Gassner nicht besonders gut aus. Der Goalie ließ einen eher harmlosen Schuss über die Fanghand ins Tor (13.) In Überzahl kamen die Burgauer in der 17. Minute durch Michal Horky zu ihrem ersten Treffer. Doch postwendend stellte Franz Schmidt auf 3:1. Vorausgegangen war ein eher sorgloses Defensivspiel der Eisbären.

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