Burgau kann noch jubeln
Eisbären zeigen im Derby gegen den VfE Ulm/Neu-Ulm eine starke Leistung und siegen nach einem spannenden Spiel mit 7:5. Besonders emotional wird es aber abseits des Eises
Zarte Rosen sind nicht unbedingt etwas, das man in einer Eishalle erwarten würde. Dass die Ordner vor dem Heimspiel gegen den VfE Ulm/Neu-Ulm jeder Zuschauerin eine solche Blume schenkten, hatte einen besonderen Hintergrund. Ein Zeichen des Friedens sollte es sein vor einem hitzigen Derby, in dem es für beide Teams in der Abstiegsrunde der Eishockey-Landesliga um viel ging. Und es sollte auch ein Gedenken sein an den Dieter Lepple. Der frühere Goalie des ESV war wenige Tage zuvor bei einem Autounfall gestorben. An dem, was die Eisbären an diesem Abend aufs Eis zauberten, hätte er wohl seine Freude gehabt.
Denn gegen die Ulmer, die bis dahin fünf Siege aus sechs Spielen geholt hatten, spielte Burgau von Beginn an stark auf. Acht Minuten ging es fast nur auf das Tor der Gäste, bis die 300 Zuschauer zum ersten Mal jubeln durften. Das 1:0 durch David Hornak schien aber ein Weckruf für die Donau Devils zu sein. Sie wurden stärker und glichen nach einem Konter durch Michael Waldherr aus. Als kurz vor Ende des ersten Drittels zwei Burgauer gleichzeitig auf die Strafbank mussten, nutzten die Ulmer die Räume und gingen durch Kyle Armstrong in Führung. Nur ESV-Goalie Roman Jourkov war es zu verdanken, dass Ulm zur ersten Pause nicht noch höher führte.
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