Das letzte Strohhälmchen
Niederraunau muss im Kampf um den Klassenerhalt gewinnen – und gleichzeitig hoffen, dass es am Ende nicht vier Teams erwischt. Ichenhausen will wenigstens das Trostpflaster Spitzenposition
Lange sah es in dieser Spielzeit der Handball-Bezirksoberliga so aus, als würden sich gleich zwei Teams aus der Region bis zum Saisonfinale ernsthaft um den Titelgewinn bewerben. Letztlich sind sowohl der SC Ichenhausen als auch der VfL Günzburg gescheitert. Der Abschluss-Spieltag bezieht seine Spannung deshalb nur noch aus der Frage, wer absteigt. Und da bleibt aus Landkreis-Perspektive der TSV Niederraunau II in der Verlosung.
Eigentlich ist in der Bezirksoberliga alles gelaufen. Der TSV Göggingen ist Meister, der TSV Mering und der TSV Dasing werden sicher absteigen. Einzig für die Landesliga-Reserve aus Niederraunau und für den TSV Gersthofen steht noch einmal richtig viel auf dem Spiel. Punktgleich mit 16 Punkten auf der Habenseite stehen die Kontrahenten Kopf an Kopf auf dem neunten und zehnten Tabellenplatz. Da auch nach Abpfiff der Saison nicht klar sein wird, wie viele Mannschaften am Ende wirklich absteigen müssen (zwischen zwei und – unwahrscheinlich – vier Abstiegsplätzen ist alles möglich), werden beide Teams im Fernduell bis zum Umfallen kämpfen, um ans rettende Ufer zu gelangen. Da Niederraunau II den direkten Vergleich gegen Gersthofen um ein Tor verloren hat, muss die Landesliga-Reserve darauf hoffen, dass der Konkurrent am Samstag gegen Schwabmünchen nicht gewinnt – und man tags darauf selbst die Aichacher schlägt. Anwurf: So. 16.30 Uhr(zg)
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