Denksport in der Halle
Was die Unparteiischen an Futsal toll finden – und was sie motiviert, einen besonders guten Job zu machen
Wer Tobias Heuberger fragt, was er von Futsal hält, erntet leuchtende Augen und ein überschwängliches Bekenntnis. „Ich bin ein totaler Futsal-Fan“, sagt der für den TSV Möttingen pfeifende Fußball-Schiedsrichter. Er ist einer von insgesamt sieben Unparteiischen beim Turnier um die Schwäbische Hallenmeisterschaft. Und wie seine Kollegen an der Pfeife macht er seinen Job in Günzburg richtig gut.
Eine Ursache dafür ist, dass die Schiedsrichter beim Futsal viel mehr Spaß haben als beim klassischen Hallenfußball. „Weil wir im Team pfeifen“, sagt Heuberger und bringt gleich ein Beispiel aus dem aktuellen Turnier: „Wir hatten einmal die Situation, Notbremse Ja oder Nein. Da ist es immer gut, wenn man einen Partner anschauen kann.“ Auch die besonderen Herausforderungen der modernen Spielart habe er gerne angenommen, bekräftigt Heuberger. „Von uns Schiris wird im Futsal viel mehr verlangt als im Hallenfußball“, berichtet er. „Das ist Denksport.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.