Der Jäger wird zum Gejagten
Während Niederraunau seine Schwächephase pflegt, übernimmt Günzburg die Tabellenspitze. Entschieden ist damit aber nur, dass die Euphorie in der Region dem Gipfelpunkt zusteuert
Vielleicht wird es irgendwann einmal heißen, dass an diesem Wochenende die Wachablösung im regionalen Handball-Geschehen vollzogen wurde. Noch ist es viel zu früh für derartige Aussagen, denn entschieden ist noch lange nichts. Richtig ist aber, dass der bisherige Jäger VfL Günzburg zum Gejagten in der Landesliga Süd mutiert ist. Während nämlich der Aufsteiger sein Heimspiel gegen Dachau deutlich gewann und die Tabellenführung übernahm, patzte der bisherige Primus TSV Niederraunau erneut und verlor gegen Ottobeuren.
Fast hätte es noch gereicht. Doch eine sehr gute Leistung in der zweiten Hälfte war für die Niederraunauer letztlich nicht mehr genug, um Ottobeuren im Krumbacher Schulzentrum abzufangen. Insgesamt schenkte das stark ersatzgeschwächte Team die Punkte beim 28:29 selbst her – und dieses Wissen nagte an den Raunauer Jungs. Reihenweise vergaben sie Großchancen gegen einen fantastisch parierenden Daniel Laszlo im Tor der Unterallgäuer. Mindestens sieben Mal versagten die Nerven im Kampf Werfer gegen Torhüter.
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