Die Abwehr bleibt die größte Baustelle
In Gersthofen kassiert das Bezirksliga-Schlusslicht TSG Thannhausen fünf Gegentreffer. Immerhin: Das Team von Trainer Anil Zambak tritt beim hohen Favoriten ganz und gar nicht mutlos auf
Gersthofen Wenige Tage ist es erst her, da schöpften die Bezirksliga-Fußballer der TSG Thannhausen nach einer beherzten Vorstellung und einem Punktgewinn gegen Adelzhausen neuen Mut im Kampf um den Klassenerhalt. Gestern allerdings stand am Ende aller Bemühungen einmal mehr das in dieser Saison bisher „übliche“ Resultat: Beim (allerdings ganz anders ambitionierten und aufgestellten) TSV Gersthofen kassierte das Tabellen-Schlusslicht ein 0:5. Dazu gab’s wegen wiederholten Foulspiels Gelb-rot für Elmi Rrezja.
Aus Sicht der TSV-Fans unter den 100 Besuchern war es eine unterhaltsame Sache. Ferkan Sezgin (22. und 34.) sowie Okan Yavuz (29.) sorgten mit ihren Treffern aufseiten des hohen Favoriten für eine sehr beruhigende Halbzeitführung. An sich war zu diesem Zeitpunkt schon völlig klar, dass sich Thannhausen in Sachen Erfolg weiter gedulden muss. Dabei hatte es die Mannschaft von Trainer Anil Zambak in der Abenstein-Arena keineswegs mutlos angehen lassen. Vor dem ersten Gegentor gab’s eine hübsche Chance und auch anschließend durchaus den Versuch, mit Kontern gefährlich zu agieren. Nach dem Seitenwechsel, als Gersthofen deutlich zurückschaltete, sah es optisch stellenweise gefällig aus, was die TSG anbot. In Abschlusspositionen kamen die Gäste aber nicht wirklich. Und das alte Thannhauser Leid trat auch in Gersthofen zutage. Die Abwehr wackelt bedenklich, sobald ein Kontrahent auch nur halbwegs schnell und kombinationssicher auftritt. Genau so fielen dann auch die weiteren Gersthofer Treffer durch Oktay Yavus (74.) und Alexander Storzer (88.). (ica)
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