Die Herzen wollen, aber die Beine können nicht
Warum der FC Mindeltal im Entscheidungsspiel gegen den FSV Flotzheim chancenlos ist und was ein seltenes Doppel-Missgeschick mit dem Abstieg aus der Kreisliga West zu tun hat
Jetzt hat’s den FC Mindeltal doch noch erwischt. Zum Rundenabschluss vor einigen Tagen rettete sich der Fußball-Kreisligist in letzter Minute in die Relegation, doch im Entscheidungsspiel um den Klassenerhalt unterlag das ersatzgeschwächte Team von Trainer Manfred Grimbacher gestern dem FSV Flotzheim 1:5 (1:3). Das Resultat ging total in Ordnung, denn die Nordschwaben waren vor 650 Zuschauern auf der wunderschönen Sportanlage in Dillingen „in allen Belangen besser“, wie Grimbacher sportlich fair einräumte. Sie besaßen mehr Kraftreserven, zeigten die klarere Spielanlage, erarbeiteten sich ein deutliches Chancen-Plus und hatten zusätzlich das Glück des Tüchtigen.
Beide Mannschaften beschäftigten sich noch intensiv mit ihrer Anfangsnervosität, als die erste gelungene Kombination der Mindeltaler gleich von Erfolg gekrönt war. Der Ball kam diagonal durch die FSV-Viererkette auf Daniel Olesch, der passte in die Mitte, ein Abwehrspieler passte nicht auf und Dominik Drescher schlenzte die Kugel sehenswert ins lange Eck (9.). Die Führungsfreude währte freilich nur kurz. Flotzheims Jürgen Lechner gab eine Freistoß-Flanke von der rechten Auslinie in den Strafraum, wo alle seine Mitspieler den Ball verpassten – nicht jedoch der Mindeltaler Mathias Endres, der die Kugel unfreiwillig ins eigene Tor beförderte (11.).
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