Diesmal wird nur einer lachen
Mit knappem Vorsprung auf Niederraunau geht Günzburg ins Landesliga-Finale. Der Meister steigt direkt auf. Der Zweitplatzierte probiert’s dann in der Zusatzschicht
Ein Punkt Vorsprung reicht. Aber er kann Sportler in trügerischer Sicherheit wiegen, denn ein Punkt Vorsprung ist auch ganz schnell weg. Allein deshalb ist das Saisonfinale der Handball-Landesliga Süd am Sonntag ein Sportthriller. Die Spannung erhöht noch der Umstand, dass sich zwei Mannschaften aus dem Landkreis Günzburg um die Krone balgen. Wer immer triumphiert, hat den Titelgewinn und den Aufstieg in die Bayernliga letztlich auch verdient. Und wer immer das Fernduell verliert, wird sein Glück in der Zusatzschicht Relegation versuchen. Denn klar ist: Nach oben wollen beide Vereine.
„Weiter, immer weiter“ – genau das haben sich die Niederraunauer in den vergangenen Wochen zum Motto erkoren. Nach dem dritten Sieg in Folge hat das Team um Trainer Markus Waldmann jedenfalls rechtzeitig zum Saisonfinale wieder zu seiner alten Form gefunden. Selbst in der Hand haben sie den Ausgang der Meisterschaft nicht mehr, aber mit einem Sieg im Allgäu wollen die Blau-Weißen natürlich ihre Titelchance wahren. Der TV Immenstadt um Spielertrainer Gunter Kotzschmar spielte eine sehr starke Hinrunde. Unvergessen ist das Hinspiel im Januar im Krumbacher Schulzentrum, in dem sich beide Mannschaften vor 700 Zuschauern einen tollen Fight mit dem besseren Ausgang für die Raunauer lieferten. Mit Christian Savloschi, Matei Serban und anderen routinierten Spielern haben die Allgäuer eine schlagkräftige Mannschaft, die vor allem in eigener Halle sehr schwer zu schlagen ist.
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