Dunkle Zeiten für die Königsblauen
Das Team rutscht immer tiefer in den Tabellenkeller. Kritik am Trainer wird laut. Dort sitzen auch die Günzburger fest. Und in Niederraunau leuchtet gar die Rote Laterne
Am Ende gab’s leere Gesichter der Spieler, einen ratlosen Trainer Romeo Stoica und ein paar schockierte Zuschauer. Alle stellten sich die Frage, was nur aus diesem Handball-Bezirksoberligisten SC Ichenhausen geworden ist. Denn seit Stoica das Ruder übernommen hat, wirken seine Schützlinge verkrampft und unsicher in der Offensive. Grund hierfür sind die vom Coach geforderten komplizierten Spielzüge. Dies machte sich auch im Heimspiel gegen den TSV Göggingen bemerkbar. Bei der 24:33-Niederlage führten Missverständnisse, Schrittfehler oder Ballverluste zu unnötigen Gegentoren.
In einer anfangs sehr zähen Partie mussten die Königsblauen schon in den ersten Minuten einem Rückstand hinterherlaufen, kämpften sich dann aber zunächst wieder heran. Dann der erste Knackpunkt: Max Schubert sah die Rote Karte (12.). Beim gegnerischen Gegenstoß hatte er versucht, den Ball abzufangen, prallte stattdessen aber unglücklich mit seinem Gegenspieler zusammen. Das ahndeten die Schiedsrichter sofort mit der Disqualifikation. Von diesem Schock konnten sich die Hausherren erst zur Pause erholen. Anschließend stieg die Hoffnung, denn Ichenhausen glich zweimal aus und wollte sich nun absetzen. Aber daraus wurde nichts. Göggingen ergriff ab dem 18:18 die Initiative und legte einen 8:0-Tore-Lauf hin. Das Spiel war entschieden. Vor allem Christoph Rauz (neun Treffer) bekamen die Ichenhauser nicht in den Griff.
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