Großer Kampfgeist bleibt (noch) unbelohnt
A-Junioren des VfL Günzburg verlieren auch das dritte Bundesligaspiel. 26:30 gegen Erlangen
Günzburg Mehr als 400 Zuschauer erlebten ein Wechselbad der Handball-Gefühle. Die sichtlich mitleidenden Fans des heimischen VfL Günzburg verwandelten die Rebayhalle mit Trommeln, Klatschen und lautstarken Anfeuerungen in einen Hexenkessel. Bis zum Schluss war es ein sportlicher Kampf auf Biegen und Brechen. Am Ende jedoch setzte es – hart, aber gerecht – die dritte Niederlage im dritten Spiel der A-Junioren-Bundesliga: Die Weinroten unterlagen dem HC Erlangen 26:30 (12:14).
In der ersten Hälfte schmeckte beiden Rückraum-Achsen die jeweils gegnerische Abwehrreihe nicht. Der VfL ging durch Raphael Groß, der an diesem Tag zusammen mit dem bärenstarken Kreisläufer Daniel Jäger bester VfL-Akteur war, 1:0 in Führung. Danach rannte sich der VfL-Rückraum zu oft fest oder scheiterte am bislang stärksten Bundesliga-Torwart Michael Haßferter. Gestützt auf ihn, führte der „ewige Konkurrent“ uralter Handball-Geschichten kurze Zeit später 7:3. Als Günzburg jedoch Angriffsprobleme der Gäste zu schnellen Gegenstößen nutzte, holte der VfL auf. Beim 8:8 war alles ausgeglichen und angesichts des 12:14 zur Halbzeit wurde auch der Pausen-Tee optimistisch eingenommen.
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