Handball-Katastrophen
Ichenhausen und Günzburg II kommen unter die Räder
(14:8): Selbstbewusst hatte sich die Truppe von Patrick Müller und Tobias Steck auf die kurze Auswärtsfahrt begeben, um den potenziellen Aufstiegskandidaten zu ärgern. Aber dieses Vorhaben konnte das Team bereits in der Halbzeitpause abhaken. Die Hausherren waren zu überlegen, was die Treffsicherheit und Schnelligkeit anbelangt. Die Königsblauen waren zudem mit einer ersatzgeschwächten Mannschaft angereist. Neben Max Hornung, der krankheitsbedingt fehlte, waren auch Eduard Trenkenschuh und Torwart Kim Paskowski nicht mit von der Partie. Letztgenannter hatte kurzfristig abgesagt, sodass die Ichenhauser improvisieren mussten und deshalb den ehemaligen Stammtorwart Tizian Greuter auf die Bank setzten.
Gundelfingen erkämpfte sich schnell einen Drei-Tore-Vorsprung, der sich nach und nach vergrößerte. Die Abwehr der Gäste stand nicht gut. Torwart Schwab ließ zudem einige haltbare Bälle in seinen Kasten. In Hälfte zwei versuchte der SCI, den Sechs-Tore-Abstand zu verkürzen. Dies gelang zwar, aber dann fehlte den Königsblauen das Quäntchen Glück. Sie scheiterten entweder am stark parierenden Dominik Brucker oder die Würfe rauschten am Tor vorbei. Diese Durststrecke machte sich auch am Ergebnis bemerkbar, da die Heimmannschaft zwischenzeitlich einen 7:0-Tore-Lauf hatte. Gegen Ende der Begegnung ging den Königsblauen die Luft aus. Sie fanden keine Lücke in der gegnerischen Abwehr und so kamen Zeitspiele zustande. Diese führten dann zu überhasteten Würfen oder Abspielfehlern und somit zu Tempogegenstößen für die Gastgeber. (zg)
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